SEO

Google favorisiert Länderendungen

Nach wie vor ist Google die Internetsuchmaschine, mit der gesucht wird. Um mit dem eigenen Angebot gefunden zu werden, bedarf es feinsinniger Arbeit an den Inhalten. Aber auch die Domain ist von entscheidender Bedeutung; dass auch die Endung damit gemeint ist, zeigt ein Posting von Google-Mitarbeiter Matt Cutts.

Vor eineinhalb Jahren hatte Google ein Einführungsscript in die Google-freundliche Webseitengestaltung veröffentlicht, das erste, einfache und nachvollziehbare Schritte in die Suchmaschinenoptimierung (SEO) vermittelt; Mark Rushworth hatte seinerzeit den SEO Starter Guide analysiert und die Kernaussagen destilliert. Für vertiefende Fragen im Bereich SEO bietet Google unter anderem seinen Videoworkshop „GoogleWebmasterHelp„, bei dem in kurzen Videos die Fragen von Webmastern beantwortet werden. Doch in einem kürzlich erstellten Produktionsmarathon bannten Google-Mitarbeiter eine Frage nicht auf Video. Aus diesem Grunde erklärte Softwareingenieur und Google-Mitarbeiter Matt Cutts in einem Posting, nach welchen Kriterien, gelistet nach ihrer Bedeutung, Google länderspezifische Internetangebote wahrnimmt.

An Position eins steht, so Matt Cutts, die Domain-Endung. Erst dann folgen das Geotargeting in der Webmasterconsole und die IP-Adresse. Matt Cutts räumt ein, dass es noch weitere Kriterien gebe, aber das seien die wichtigsten – in genau der genannten Reihenfolge. Andrew Alleman von domainnamewire.com vermutet als eines der weiteren Kriterien den WHOIS-Eintrag; aber es habe sich auch gezeigt, dass sprachspezifische Zeichen im Domain-Namen von Bedeutung sind.

Für das eigene Domain-Portfolio heisst das: spezifische Länderendungen bieten einen besseren Zugang zu den jeweiligen Absatzmärkten. Das sollte man bei seiner Marketing- und Domain-Strategie jederzeit beachten.

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